Meldungsübersicht
Carla Audo in Syrien

Im Zuge des internationalen Weltfrauentages am 8. März 2025 rückt Missio Österreich mutige Frauen und Projektpartnerinnen aus der Weltkirche ins Rampenlicht. Seit über 100 Jahren arbeiten die Päpstlichen Missionswerke mit Ordensfrauen und Laienmissionarinnen in den Ländern des Globalen Südens zusammen, um die Armut zu verringern, Kindern in die Zukunft zu helfen und gemeinsam die Weltkirche aufzubauen. 

Die allewelt mit Syriens Christinnen im Fokus

Die März/April-Ausgabe des Missio-Magazins allewelt hat die Lebensgeschichten dreier syrischer Christinnen im Fokus. Erfahren Sie, wie sich das Leben einer Studentin, einer Nageldesignerin und einer Modeschöpferin nach dem Sturz des Assads-Regimes verändert hat, und was die aktuelle Situation in Syrien für die verbliebene christliche Minderheit bedeutet. Außerdem erzählt in der aktuellen allewelt TV-Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld, wieso ihm sein Glaube Stütze und Inspiration ist.

Schenken Sie den Mica-Kindern Schulbildung
Missio Österreich will mit der Kirche in Madagaskar Kinder aus ausbeuterischen Mica-Minen befreien und ihnen durch Bildung eine Zukunft ermöglichen.

Mica – ein unscheinbares Mineral mit großer Wirkung: Es sorgt für Glanz in Autolacken, Kosmetik und Elektronik. Doch der Preis dafür ist hoch. Auf Madagaskar arbeiten Tausende Kinder unter menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen in Mica-Minen. Von den rund 20.000 Minenarbeiterinnen und -arbeitern sind die Hälfte Kinder, die täglich schwerste körperliche Arbeit leisten müssen und unter Krankheiten leiden.

Internationaler Weltgebetstag gegen Menschenhandel
Anlässlich des Weltgebetstages gegen den Menschenhandel am 8. Februar 2025 macht Missio Österreich auf die Lage in Mosambik aufmerksam

Am 8. Februar begeht die katholische Kirche weltweit den Gebetstag gegen den Menschenhandel. Missio Österreich unterstützt kirchliche Projektpartner in Mosambik, die in Schulen Sensibilisierungsprogramme zu Menschen- und Organhandel durchführen, und macht gleichzeitig auf die bestehenden Probleme aufmerksam. Weihbischof Franz Scharl wird anlässlich des Gebetstages am Samstag um 12:00 Uhr die Heilige Messe für die Opfer des Menschenhandels in der „Licht-der-Völker“-Kapelle von Missio Österreich feiern. Zudem organisiert die Missio-Diözesandirektion Linz eine Informationskampagne in der Linzer Landstraße.

Utl.: Erzbischof François-Xavier Maroy Rusengo berichtet Missio Österreich über geflüchtete Familien und bittet um Unterstützung

Nachdem die Rebellengruppe M23 in den letzten Tagen die Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo weitgehend eingenommen hat, fürchtet Erzbischof François-Xavier Maroy Rusengo in der 200 Kilometer südlich gelegenen Stadt Bukavu vor Ausweitungen der Gewalt in seiner Erzdiözese. „Erste Familien, die an der nördlichen Grenz der Erzdiözese Bukavu leben, sind bereits geflohen, weil sie fürchten, dass die Rebellen weiter in den Süden vorstoßen“, berichtet Erzbischof Rusengo gegenüber Missio Österreich. Priester seiner Erzdiözese helfen den Geflüchteten und nehmen sie in ihren Pfarrhäusern auf. Es könnten in den kommenden Tagen noch tausende mehr werden.

allewelt-Cover

Die Jänner/Februar-Ausgabe des Missio-Magazins allewelt nimmt die Leserschaft mit in die südsudanesische Hauptstadt Juba. Der pensionierte Religionslehrer Johann Rauscher aus Oberösterreich wirkt dort seit über 40 Jahren und hat über eine Million Euro für die Ärmsten der Armen gesammelt. Außerdem blicken wir zum größten Bahnhof Indiens, zur Howrah Station, wo die Salesianer Don Boscos dem Verschwinden von Kindern ein Ende setzen. Im vergangenen Sommer holte Yemisi Ogunleye bei den Olympischen Spielen in Paris Gold für Deutschland – jetzt erzählt sie, wie sie ihr Glaube an Gott trägt. 

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