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Schüler in Burkina Faso

Papst Leo XIV. mahnte in seiner ersten Angelus-Ansprache vor Kriegen. Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich folgen dem Friedens-Aufruf von Papst Leo und unterstützen die schwergeprüften Menschen im Norden Burkina Fasos. Seit Jahren verbreiten dort terroristische Gruppen Angst und Gewalt. Hunderttausende Menschen sind bereits aus ihren Dörfern geflohen, die Zahl der Binnenflüchtlinge soll über 2 Millionen liegen. Besonders Kinder leiden unter Mangelernährung und fehlender Schulbildung. Gemeinsam mit der Kirche vor Ort bittet Missio Österreich um Spenden, damit das Leid tausender Menschen und besonders der Kinder gelindert werden kann.

Papst Leo XIV.

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich gratulieren Kardinal Robert Francis Prevost, zur Wahl zum 267. Nachfolger des Heiligen Petrus. Das neuegewählte Oberhaupt der katholischen Kirche ist auch das Oberhaupt der Päpstlichen Missionwerke. Anlässlich der Wahl des Heiligen Vaters ruft Missio Österreich zum Gebet auf. Unter www.fuerdenpapst.at können sich Menschen aus aller Welt registrieren und Glückwünsche an Papst Leo XIV. schicken, die von Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner persönlich an den Heiligen Vater überreicht werden.

Ab 7. Mai wählen 133 Kardinäle einen neuen Papst

Ab 1. Mai ruft Missio Österreich sieben Tage lang zum Gebet für das bevorstehende Konklave in Rom auf. 133 Kardinäle wählen ab 7. Mai einen neuen Papst. Damit der Heilige Geist wirken kann und sich die Kardinäle auf einen guten Nachfolger einigen, bitten die Päpstlichen Missionswerke (Missio), täglich um eine der sieben Gaben des Heiligen Geistes für die Kardinäle zu beten. Die sieben Gaben des Heiligen Geistes sind Weisheit, Verstand, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Die Gebetsaktion ist ab 1. Mai auf www.missio.at abrufbar.

Am 7. Mai startet das Konklave mit einigen Missio-Kardinälen
"Missio"-Kardinäle beim Konklave ab 7. Mai vertreten

18 Kardinäle aus 17 afrikanischen Staaten sind ab 7. Mai Teil des Konklaves und beraten über das Profil des künftigen Papstes. Unter ihnen sind fünf, die durch eine Missio-Priesterpatenschaft während ihres Studiums unterstützt worden sind. Vier von ihnen stammen aus Afrika. Weitere wahlberechtigte Kardinäle stehen seit Jahren im engen Austausch mit Missio Österreich für gemeinsame Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Beim Konklave, das kommende Woche beginnen wird, kommen insgesamt 135 Kardinäle aus aller Welt zusammen. 108 von ihnen ernannte Papst Franziskus während seines Pontifikates. Besonders bedeutend war für Papst Franziskus die junge, wachsende Kirche in den Ländern des Globalen Südens.

Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner überreicht Papst Franziskus den Missio-Esel (2023)

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich trauern um den Heiligen Vater Papst Franziskus, der heute am Ostermontag zum himmlischen Vater heimgegangen ist. Als erster Papst aus Lateinamerika setzte Franziskus die jungen Kirchen im Globalen Süden und die Menschen an den Rändern der Gesellschaft in den Fokus seines Pontifikates. Seine missionarischen Impulse und Ideen waren ein Wegweiser für die Arbeit der Päpstlichen Missionswerke. In seinem Auftrag wirkt Missio Österreich mit der Kirche weltweit unter den Ärmsten, Ausgegrenzten und Unbeachteten.

Über 5.000 Seminaristen weltweit werden über eine Missio-Priesterpatenschaft unterstützt

Am Gründonnerstag rücken die Päpstlichen Missionswerke in Österreich die Bedeutung des Priestertums für die Weltkirche in den Fokus. Priester sind insbesondere in den Ländern des Globalen Südens wichtige Anlaufstellen in sozialen Fragen und eine zentrale Stütze der Gesellschaft. Missio-Priesterpatinnen und Priesterpaten aus aller Welt unterstützen derzeit über 5.000 Seminaristen auf ihrem Weg zum Priestertum. Aus dem Missio-Priester-Patenschaftsprogramm konnten seit 1980 über 25.000 Priester geweiht werden.

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