Mission Manifest: Impuls von der Basis Mission Manifest für Comeback der Kirche auf MEHR-Konferenz präsentiert Normal 0 21 false false false DE-AT JA X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:Cambria; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Cambria; mso-hansi-theme-font:minor-latin;} Revolutionär und praktisch ist für Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner das „Mission Manifest“, das am 5. Jänner auf der MEHR-Konferenz in Augsburg präsentiert wurde. Die Aktion sei eine „gemeinsame und impulsive Antwort“ auf das, was von den Päpsten, Bischöfen und Priestern schon lange gefordert werde, so Wallner: „Die missionarische Haltung ist in der Genetik der europäischen Kirche fast ausgelöscht, eine kulturgenetische Weitergabe des Glaubens funktioniert nicht mehr. Deshalb muss jeder Einzelne in der Kirche missionarischer werden.“ Anhand von „Best-Practice-Beispielen“ wollen die Initiatoren des Mission Manifests Pfarren ermutigen, missionarische Initiativen zu starten. Pater Karl Wallner: „Die Pfarren sind unverzichtbar, sie müssen sich gleichzeitig neu verstehen: Pfarren sind missionarische Zentren, die möglichst viele Menschen in eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus führen sollen.“ Zu diesen „Best-practice-Beispielen“ zählen unter anderem die Aktionen Alpha, Nightfever oder Gebetskreise (www.missionmanifest.online). Die Initiatoren des Mission Manifests wollen außerdem Aufbruchsbewegungen und missionarische Gruppierungen vernetzen, so der Missio-Nationaldirektor. Mit Pater Karl Wallner, dem Gründer des Augsburger Gebetshauses Johannes Hartl und Youcat-Mitinitiator Bernhard Meuser hätten sich drei missionarische Leader gefunden, die vor allem auch „motivieren“ wollen, so Wallner. Mit den drei weiteren Initiatoren Benedikt Michal aus Österreich, Martin Iten aus der Schweiz und Paul Metzlaff aus Deutschland sind renommierte Networker der drei Bischofskonferenzen an Bord. Papst Franziskus als Impulsgeber Dass sich Missio Österreich beim Mission Manifest einbringt, ist Pater Karl Wallner ein „Herzensanliegen“, wie er sagt: „Der Papst hat uns Missio-Nationaldirektoren den Auftrag gegeben, in unseren Heimatländern für eine missionarische Gesinnung zu sorgen.“ Um das umzusetzen, brauche es den Blick in die Weltkirche und gleichzeitig konkrete Projekte in Österreich, um Katholiken „neu zu begeistern“, so Wallner. Der Missio-Nationaldirektor wies auch auf das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus „Evangelii Gaudium“ hin: „Die Quintessenz des Schreibens ist die Freude des Evangeliums, die gerade aus der Weitergabe des Glaubens kommt.“ Der Glaube werde „innerlich reicher“, wenn Menschen ihren Glauben mit anderen teilen. Der Papst lade „jeden von uns“ ein, dem Beispiel Jesu zu folgen, so Wallner: „Wir sollen uns davor hüten, mentale Mauern um uns herum zu bauen und nicht zu sehen, was draußen passiert. Es braucht uns Katholiken mitten in der Welt mit einem starken Zeugnis für unseren Glauben.“