Pater Karl Wallner übernimmt die Päpstlichen Missionswerke Österreich Missio hat neuen Nationaldirektor Am Ende der Feier überreichte der Stellvertreter des Papstes, S.E. Nuntius Dr. Peter Stephan Zurbriggen, Pater Karl Wallner OCist offiziell das Ernennungsdekret zum Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke. Im Anschluss lud Missio zu einem Fest der Weltkirche in den Arkadenhof des Erzbischöflichen Palais. Etwa 1.000 Gäste feierten bis in die späten Abendstunden die neue Heilige und den neuen Nationaldirektor. Der langjährige Begleiter Mutter Teresas und scheidende Nationaldirektor, Msgr. Leo-M. Maasburg teilte in seiner Predigt vieles mit, was er von Mutter Teresa gelernt hatte: "Kalkutta ist überall, auch hier bei uns, in der Armut, die wir leben, besonders auch in der Armut des Vielhabens, wenn Geld und Konsum wichtiger sind als der Mensch". Jede kleine Tat mit viel Liebe zu tun, würde Licht in die Dunkelheit menschlicher Not bringen, betonte Maasburg. Mehr Power für die Mission Als bekannter "Pop-Priester" hatte Pater Karl Wallner in den vergangenen Jahren gemeinsam mit seinen Ordensbrüdern aus Heiligenkreuz die Charts gestürmt. Nun will er diesen Elan mit in die Päpstlichen Missionswerke nehmen. In seinen Dankesworten unterstrich er: "Die vielen jungen Kirchen brauchen unsere Hilfe. Während die armen Diözesen in Afrika und Asien dringend materielle Unterstützung benötigen, können wir in Europa von ihnen mehr missionarische Dynamik und Glaubensvitalität empfangen", hofft der neue Missio-Nationaldirektor. "Wir müssen wieder eine neue Freude am Glauben entwickeln, damit wir unsere Liebe und Freude im Herzen mit anderen teilen. Mission first! Seid Apostel! Seid Missionare!" Kardinal Christoph Schönborn führte beim Fest der Weltkirche auf der Bühne spontan ein Interview mit dem scheidenden und neuen Nationaldirektor. Maasburg erzählte von Mutter Teresas Gabe, Menschen für den Glauben zu begeistern. Daraufhin forderte der Kardinal den Zisterzienserpater und Dogmatikprofessor heraus: "Du hast so viele Bücher geschrieben. Wie kann ein missionarischer Aufbruch gelingen?" Woraufhin Wallner mit einer einfachen und bekannten Geste Mutter Teresas antwortete, indem er eine wundertätige Marien-Medaille herausnahm und sie dem Kardinal überreichte. Ein Porträt von Mutter Teresa aus Kalkutta wurde dem scheidenden Missio-Nationaldirektor Mgsr. Leo-M. Maasburg als Geschenk überreicht. "Mutter Teresa ist unsere Mutter", meinte der Maler Michael Fuchs, der das Gemälde angefertigt hat, Sohn des bekannten Malers Ernst Fuchs. Am Ende des Abends wünschte sich Pater Karl Wallner vor allem eins: "Mehr Power für die Mission, vor allem für den bevorstehenden Weltmissions-Sonntag am 23. Oktober!"   Bitte helfen Sie, damit die Kirche helfen kann!   Online spenden auf http://www.missio.at Spendenkonto PSK: Empfänger: Missio Päpstliche Missionswerke IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500