allewelt feiert 60. Geburtstag Fundiert recherchierte Reportagen aus Afrika, Asien und Lateinamerika sowie eindrucksvolle Geschichten aus der Weltkirche – das zeichnet die allewelt seit 60 Jahren aus. Beim Jubiläumsfest im Thomassaal der Dominikaner präsentierte Chefredakteur Christoph Lehermayr das neu erschienene Buch Abenteuer Weltmission, das die besten 22 Reportagen und Bilder aus den vergangenen sechs Jahrzehnten umfasst. „Auf den Spuren von Mutter Teresa, bevor sie alle kannten. Im Dschungel des Amazonas mit einer Laiin aus Oberösterreich. Oder im Hochland von Papua-Neuguinea mit drei jungen Österreicherinnen. Das sind nur drei der 22 besten Reportagen aus sechs Jahrzehnten, die die Leserinnen und Leser in diesem Buch erwarten. Abenteuer Weltmission ist eine Reise zurück in die Geschichte der Weltkirche“, sagt Christoph Lehermayr. Missio-Nationaldirektor und Herausgeber der allewelt, Pater Karl Wallner, gratulierte der Redaktion zum Buch: „Darin steckt richtig viel Herzblut und auch Gefahren, denen sich die Journalisten in all den Jahrzehnten ausgesetzt haben.“ Ein Magazin am Puls der Zeit Zum Fest geladen waren ehemalige (Chef-)Redakteurinnen und Redakteure, Fotografen und Wegbegleiter. Josef Mann recherchierte in den 1970er-Jahren in der Zentralafrikanischen Republik, besuchte vor Ort Laienmissionarinnen und -missionare und schrieb in seinen Reportagen über die Bedeutung der Katechistinnen und Katechisten, die gerade in afrikanischen Ländern das Evangelium verbreiten. Ernst Zerche, langjähriger Redakteur und Fotograf der allewelt, reiste kurz nach dem Ende des Genozids nach Ruanda und sprach mit den Menschen vor Ort. Seine Bilder zeigen das Grauen des Völkermordes, doch gleichzeitig vermittelt seine Reportage den hoffnungsvollen Blick auf die versöhnliche Zukunft der Menschen in Ruanda. Das Wesentliche an den Reportagen der allewelt ist stets die Vermittlung von Hoffnung trotz Notlagen und Schwierigkeiten. Auch auf den Zug der multimedialen Entwicklung ist das Magazin aufgesprungen. Neben der Printausgabe gibt es unter www.allewelt.at eine Online-Version sowie einen Podcast zu den Reportagen. Brennende Themen Gegründet wurde die allewelt unter dem Titel Weltmission im Jahr 1946, unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Anfangs noch schlicht im A5-Format gehalten, erhielt das Magazin Anfang der 1960er-Jahre einen Relaunch. 1965 wurde es schließlich in allewelt umbenannt. „Das Magazin stieg in den Folgejahren zum führenden Medium für Weltmission auf, lieferte aufwändig recherchierte Reportagen aus dem Globalen Süden und berichtete von den Einsätzen heimischer Missionarinnen und Missionare. Mit seinem Layout befand sich das von Dr. Ernst Stürmer über 33 Jahre lang geführte Magazin auf Augenhöhe mit Zeitschriften seiner Zeit wie dem Stern oder LIFE – nur eben mit dezidiert katholischem Inhalt“, sagt Christoph Lehermayr, der die Redaktion seit 2021 leitet. Auch exklusive Recherchen zu aktuellen Brennpunktthemen haben im Magazin ihren Platz. 2022 beleuchtete die allewelt die Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen in den teils illegalen Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo. Ebenso sorgten Reportagen über Kinderarbeit in den Ziegelfabriken Pakistans oder die Ausbeutung von Teepflückerinnen im Himalaya-Gebirge für Aufsehen. Trotz dieser oft bedrückenden Themen enthalten die Reportagen immer einen hoffnungsvollen Aspekt, da sie Menschen – Laien, Laiinnen oder Ordensleute – porträtieren, die gegen diese Missstände ankämpfen und Perspektiven für eine bessere Zukunft schaffen. Jetzt das Buch bestellen Tauchen Sie mit Abenteuer Weltmission in die besten 22 Geschichten aus 60 Jahren allewelt ein und erleben Sie die Weltkirche hautnah. Hier bestellen Jubiläumsshow auf YouTube Das große Jubiläumsfest wird am Mittwoch, dem 26. März 2025, um 19:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Missio Österreich ausgestrahlt. Schalten Sie ein, lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie den packenden Geschichten der ehemaligen und aktuellen Redakteurinnen und Redakteure des Missio-Magazins allewelt.