Missio: Verwüstung und Hilferufe nach Zyklon in Mosambik Missio-Projektpartner berichten von schweren Schäden und angespannter Situation nach schwerem Zyklon in Mosambik Missio-Projektpartnerin, Schwester Aparecida Queiroz, berichtet von schweren Schäden und Verwüstungen in der Region Cabo Delgado sowie Teilen der Provinz Nampula nachdem der Zyklon „Chido“ über die Region gezogen war und bittet Missio Österreich um dringende Unterstützung. Mit 240 Stundenkilometer fegte der Sturm Anfang dieser Woche zahlreiche Häuser weg und forderte dutzende Todesopfer. „Die Zerstörung durch den Wirbelsturm Chido hat den Menschen in Cabo Delgado großes Leid gebracht. Häuser, Habseligkeiten und Nahrungsvorräte wurden vernichtet“, sagt Schwester Aparecida. In den vergangenen Wochen haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Region mit der Aussaat für die kommende Ernte begonnen. Jetzt ist alles zerstört. Der Wirbelsturm riss Dächer von Schulen und Gesundheitszentren ab, entwurzelte Bäume und Strommasten und ließ die Bevölkerung in der Stadt Pemba sowie in den Bezirken Mecufi, Metuge, Ancuabe, Chiure, Montepuez, Balama und Namuno ohne Wasser und Strom zurück, wie Schwester Aparecida gegenüber Missio Österreich berichtet. Die große Zerstörung hat die Kirche vor Ort bereits ans Limit ihrer Hilfsmöglichkeiten gebracht. Viele kirchliche Einrichtungen können aufgrund der mangelhaften Stromversorgung und der schweren Schäden den Opfern zurzeit nur bedingt helfen. „Im Bezirk Mecufi sind 90 Prozent der Häuser völlig zerstört. 20 Todesfälle sind bestätigt worden. Wir befürchten aber, dass die Zahl steigen wird“, sagt Schwester Aparecida. „Wir bitten dringend um Unterstützung damit wir Notunterkünfte, Baumaterialien, Lebensmittel, Hygieneartikel und andere lebenswichtige Güter zur Verfügung stellen können. Jede Hilfe zählt, um den betroffenen Familien Hoffnung und eine Perspektive zu geben“, sagt Schwester Aparecida. Sorge vor neuer Eskalation Am 23.12.2024 soll die neue Regierung in Mosambik angelobt werden. Nach den umstrittenen Wahlen Anfang Oktober wird das Land im Südosten Afrikas von schweren Unruhen erschüttert. Missio-Projektpartnerin Schwester Aparecia Queiroz befürchtet, dass neue Eskalationen wegen der enormen Preissteigerung und der wirtschaftlichen Notlage des Landes ausbrechen könnten. Bitte helfen Sie den Menschen in Mosambik jetzt! Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500 BIC: BAWAATWW Verwendungszweck: Mosambik Zyklon Oder online unter http://www.missio.at/spenden​ Spenden an Missio Österreich sind steuerlich absetzbar Über Missio Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 1922 in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Wir setzen das Credo des Papstes konkret um. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen.