Jetzt erhältlich: Buch über Heiligen Engelbert Kolland Wochenlang hat Missio-Diözesandirektor Pfarrer Johannes Laichner in den Archiven des Franziskanerklosters recherchiert, um die Lebensgeschichte des Heiligen Engelbert Kolland in Buchform zu verpacken. In etlichen Briefen an seine Mitbrüder und seine Familie sind die Erlebnisse des bald Heiligen Engelbert Kollands gut dokumentiert. „Das Gottvertrauen des Engelbert Kollands fasziniert mich sehr“, sagt Autor Pfarrer Johannes Laichner. Aufgrund seiner „Vision der christlichen Liebe“ wird Engelbert Kolland am 20. Oktober 2024 von Papst Franziskus heiliggesprochen, wie Pfarrer Johannes Laichner festhält. Die Heiligsprechung hat auch für die österreichische Kirche große Bedeutung: „Mit Engelbert Kolland haben wir einen mutigen Österreicher, der im 19. Jahrhundert in den Nahen Osten ging und dort die Liebe Christi verkündete“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner. Engelbert Kolland, ein engagierter Seelsorger und Helfer, wurde in Damaskus "Abuna Malak" ("Vater Engel") genannt. Er hat Religion und Sprachen unterrichtet, hat Armen und Kranken geholfen und Briefe geschrieben, die seinen nahen Tod erahnen haben lassen. Geboren als Michael Kolland in Ramsau im Zillertal, ist er in einer protestantischen Familie aufgewachsen, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurde. Nach seiner Priesterweihe wurde er 1855 als Missionar ins Heilige Land gesandt. 1860 ist er bei den Drusenaufständen aus einem Kloster geflohen, wurde jedoch gefangen und nach drei Weigerungen, Christus abzuschwören, hingerichtet. Neben ihm starben sieben weitere Franziskaner und drei Maroniten. Kolland wurde bereits 1926 von Papst Pius XI. seliggesprochen und ist in der Volksfrömmigkeit als Fürbitter bei Leiden und Prüfungen bekannt. Die Heiligsprechung durch Papst Franziskus ist eine besondere Würdigung seines Lebens als Franziskaner und Glaubensvorbild. Jetzt das Buch „Den Esel also mach ich“ im Missio-Shop bestellen