Anschläge in Nigeria: Missio-Nationaldirektor fordert „Weltgebetstag für verfolgte Christinnen und Christen“ Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner verurteilt die tödlichen Angriffe auf 26 christliche Gemeinden in Nigeria, bei denen über die Weihnachtsfeiertage 200 Christinnen und Christen getötet wurden: „Ich bin zutiefst erschüttert über das Schicksaal unserer Schwestern und Brüder in Nigeria. Nicht einmal zu Weihnachten kann die verfolgte Christenheit in Nigeria ihren Glauben frei leben. Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht.“ Gleichzeitig appelliert Pater Karl Wallner: „Wir brauchen in den westlichen Ländern mehr Sensibilität und Aufmerksamkeit für das Leid und die Not der weltweit 360 Millionen verfolgten Christinnen und Christen.“ Im Zuge dessen fordert Pater Karl Wallner einen weltweiten Gebetstag: „Wir benötigen dringend einen weltweiten Gebetstag für unsere verfolgten Schwestern und Brüdern, die wegen ihres christlichen Glaubens unterdrückt, verfolgt und sogar ermordet werden.“ „Kirche in Not“ macht seit Jahren bereits auf das Schicksaal der weltweit verfolgten Christenheit unter anderem im Zuge des „Red Wednesday“ aufmerksam. „Ich begrüße die Initiative von „Kirche in Not“ sehr und freue mich, dass immer mehr Kirchen und öffentliche Gebäude bei der Aktion „Red Wednesday“ mitmachen. Dort müssen wir weiter ansetzen und für die Christinnen und Christen weltweit beten und einstehen“, so Pater Karl Wallner.