Hungerkatastrophe in Burkina Faso: Missio bittet um Spenden Politische Unruhen und bewaffnete Konflikte feuern in der Sahelzone die humanitäre Not weiter an. Über zwei Millionen Menschen leiden im Norden von Burkina Faso Hunger. Die Situation verschlechtert sich täglich, denn in den kommenden Wochen könnten schätzungsweise drei Millionen Menschen jeglichen Zugang zu Nahrungsmitteln und Trinkwasser verlieren. „Wir müssen jetzt sofort handeln. Täglich sterben Menschen, weil sie nichts zu essen haben. Dazu kommt noch die ständige Bedrohung durch islamistischen Terror. Die Menschen sind wirklich verzweifelt. Bitte helfen Sie vor allem den Familien in Burkina Faso jetzt. Jede Sekunde zählt!“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner. Gemeinsam Leben retten Missio-Projektpartner Abbé Louis-Marie hilft konkret Familien mit Kindern in Not. Die Ärmsten, die in Flüchtlingscamps leben, weil sie vor islamistischen Terroristen flüchten mussten, versorgt der Priester mit Lebensmitteln. Die Nahrungsrationen sind aber so gut wie aufgebraucht: „Das Elend der Familien und besonders das der Kinder macht mich traurig. Wir geben alles, und doch ist es zu wenig. Ohne weitere Hilfe weiß ich nicht, wie wir die nächsten Wochen überleben sollen“, schildert Abbé Louis-Marie, Missio-Projektpartner in Burkina Faso. Helfen Sie jetzt „Jede Spende hilft. Ohne Sie und Ihre Unterstützung haben unsere Brüder und Schwestern in Burkina Faso keine Zukunft. Vielleicht überleben Sie nicht einmal die nächsten Tage“, so Pater Karl Wallner. Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500 BIC: BAWAATWW Verwendungszweck: Burkina Faso Anhaltende Gewalt Die Menschen im Land sind seit 2015 immer wieder Opfer von islamistischen Anschlägen. Millionen mussten aus ihren Dörfern fliehen und leben jetzt in Flüchtlingslagern. Sie haben ihre gesamte Lebensgrundlage verloren. Seit März 2022 sind wichtige Straßen zu 26 Städten blockiert, weswegen die Versorgung immer schwieriger wird.