Missio: Christoph Lehermayr verstärkt Redaktionsteam Lehermayr startet nach „News“ und „Addendum“ als Cross-Media-Redakteur bei Missio Österreich Christoph Lehermayr startet mit Jänner 2021 als Cross-Media-Redakteur im Team von Missio Österreich und wird vor allem auch die Weiterentwicklung des Missio-Magazins „allewelt“ vorantreiben. „Missio macht großartige Arbeit in den ärmsten Ländern der Welt. Ich freue mich, mein journalistisches Know-how einzubringen, um die Themen noch breiter zu verankern und mehr mediale Aufmerksamkeit für die wirklich wichtigen Anliegen in unserer Welt zu generieren“, so Lehermayr. Als Auslandsreporter war es sein Ziel, „fesselnde Reportagen“ zu bringen, um Themen mehr Aufmerksamkeit zu geben – jetzt gibt es für ihn eine zusätzliche Perspektive: „Damals habe ich mir die Frage gestellt: Was kann ich tun? Als Missio haben wir Antworten – sicher nicht auf alle Fragen, aber mehr als ich damals und das macht Hoffnung.“ Der 41-jährige, mehrfach ausgezeichnete Journalist wird für Missio Österreich in den Ländern des Globalen Südens jenen Menschen eine Stimme geben, die sonst keine haben, und über Hilfsprojekte und Themen berichten, die in Zeitungen „oft nur eine Randspalte“ bekommen, wie er selbst sagt: „In einer Zeit unglaublicher Polarisierung und Boulevardisierung interessieren sich die Menschen für soziale und globale Fragen und auch für die Weltkirche. Mit dem Magazin ‚allewelt‘ bringt Missio exklusive Reportagen von vor Ort aus Afrika, Asien und Lateinamerika – schon seit vielen Jahren berührt genau das viele Menschen in Österreich.“ Das Missio-Magazin „allewelt“ wird österreichweit von Leserinnen und Lesern bezogen und erscheint sechs Mal jährlich mit einer Auflage von rund 38.000 Stück pro Ausgabe. In der „allewelt“, anderen Printmedien von Missio sowie auf www.missio.at und Videoformaten will Lehermayr zeigen, dass die Kirche als globaler Player Relevanz hat: „Wir hier in Österreich erleben hier in vielfacher Hinsicht eine Krise der Kirche. Das ist in den Ländern des Globalen Südens anders: Dort ist die Kirche agil und aktiv – im bedingungslosen Einsatz für die Menschen. Diese Geschichten will ich in die journalistische Kollegenschaft und zu noch mehr Menschen in Österreich bringen.“ Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner freut sich auf eine „gute Zusammenarbeit für die Ärmsten der Armen“, wie er sagt: „Das Interesse für Weltkirche ist in den letzten Jahren leider stark geschwunden. Die Weltkirche ist als Global Player mit 1,3 Millliarden Katholikinnen und Katholiken aber ein spannendes Thema. Überall stehen wir im Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit, gegen Armut und Hunger. Ich bin dankbar, dass wir uns bei Missio Österreich in den letzten Jahren weiterentwickeln konnten. Mit Christoph Lehermayr gewinnen wir einen erfahrenen Journalisten, der seine Fähigkeiten einsetzen wird, um Weltmission bekannt zu machen. Der Blick auf die Weltkirche ist ja per se ein Antidepressivum für uns Christinnen und Christen hier in Europa.“  Im Dienst für den Papst Missio Österreich, also die Päpstlichen Missionswerke in Österreich sind die Hilfswerke des Papstes, somit steht Papst Franziskus an der Spitze der Organisation, die in 150 Ländern weltweit aktiv ist. „Das können nicht viele sagen, dass sie direkt für den Papst arbeiten. Das ist eine Ehre und gleichzeitig ein Auftrag, denn dieser Papst will – so auch die Devise von Missio – die Welt wirklich verändern. Im Großen und im Kleinen!“, sagt Lehermayr. Für den 41-Jährigen ist der Papst ein „großer Hoffnungsträger“ in einer Zeit, die viele Menschen vor große Herausforderungen stellt: „Es beeindruckt mich, wie Papst Franziskus vieles verbindet und zusammenführt und gleichzeitig die großen Fragen angeht. Eine Symptomanalyse ist immer leicht, der Papst gibt aber konkrete Antworten auf die Klimakrise, soziale Ungerechtigkeit und die Rolle der Kirche im 21. Jahrhundert.“ Zur Person Christoph Lehermayr, Jahrgang 1979, studierte Politikwissenschaft, Publizistik und Slawistik in Wien und an der Karlsuniversität in Prag.  Von 2004 bis 2018 war er für das österreichische Nachrichtenmagazin NEWS tätig. Dort leitete er zuletzt die Außenpolitik, recherchierte und schrieb Reportagen aus verschiedenen Teilen der Welt. Ab Jänner 2019 war er Teil des Investigativteams der Rechercheplattform Quo Vadis Veritas – addendum.org. Er recherchierte zu Fällen von Korruption, setzte sich intensiv mit Praktiken des Holzhandels in Osteuropa auseinander und befasste sich eingehend mit dem Mordfall Ján Kuciak. Kontakt Christoph Lehermayr Cross-Media-Redakteur Missio Österreich Seilerstätte 12/1, 1010 Wien Tel.: +431513772229  Mobil: +436764631530  E-Mail: lehermayr@missio.at Web: www.missio.at